Das Förderprogramm steht sowohl KMU mit weniger als 250 Vollzeitstellen als auch Start-ups, die bereits auf dem Markt etabliert sind, offen. Die Unternehmen können für Innovationsprojekte mit überdurchschnittlich hohem Innovationspotenzial direkte finanzielle Unterstützung beantragen. Sie müssen neuartige Produkte und Dienstleistungen rasch und wirkungsvoll umsetzen und skalieren können. Dadurch will Innosuisse das Wachstum von hochinnovativen Schweizer Unternehmen beschleunigen.
Beim Swiss Accelerator handelt es sich um eine Übergangsmassnahme für Horizon Europe. Weil die Schweiz beim EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation als nicht assoziiertes Drittland gilt, hat der Bundesrat Innosuisse 2023, wie bereits 2022, mit der Durchführung dieser Übergangsmassnahme beauftragt.
Der Förderbeitrag von Innosuisse beträgt maximal 70 Prozent der Projektkosten. Die Unternehmen tragen 30 Prozent der Kosten als Eigenleistung selbst. Pro Projekt beträgt die Unterstützung maximal 2,5 Millionen Schweizer Franken. KMU und Start-ups durchlaufen ein kompetitives dreistufiges Evaluationsverfahren. In einem ersten Schritt ist die Eingabe von Kurzgesuchen ab heute, dem 28. August, bis zum 9. Oktober 2023 am Mittag (12:00 Uhr) möglich.
Weitere Förderangebote für Unternehmen und Start-ups
Die bewährten Innovationsprojekte zwischen Hochschulen und Unternehmen stehen weiterhin im Mittelpunkt der Förderung der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung. Innosuisse hat 2023 zusätzlich ein Förderangebot lanciert, das sich an Start-ups vor ihrem Markteintritt richtet: Mit den «Start-up Innovationsprojekten» fördert die Agentur den Markteintritt von Start-ups mit direkter finanzieller Unterstützung. Die Gesucheingabe ist für diese beiden Instrumente laufend möglich.