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Risiken minimieren – Kosten senken

Die Alfred Imhof AG erlaubt mit individuell anpassbaren Dienstleistungen und Produkten der Sicherheitstechnik einen wirtschaftlichen und störungsfreien Anlagenbetrieb unter Einhaltung aller relevanten Normen. Das umfassende Functional-Safety-Management nach IEC 61508 wurde von SEW-Eurodrive übernommen und sorgt auch bei Schweizer Kunden für Qualität und rechtliche Sicherheit.

 

Auf der Grundlage des internationalen Standards IEC 61508 ist es die Aufgabe des Functional-Safety-Managements (FSM), alle erforderlichen Aktivitäten zu planen und in durchgängigen Prozessen umzusetzen. Erklärtes Ziel ist es, die funktionale Sicherheit aller Produkte in allen Phasen der Entwicklung, der Produktion und des Vertriebs sicherzustellen. Hierfür wurde eine Corporate Safety Guideline formuliert, welcher sich auch die Alfred Imhof AG unterstellt hat.

Zertifiziertes Sicherheits-management

Seit März 2010 hat SEW-Euro­- ­drive – Anbieter im Bereich Antriebstechnik – ein vom TÜV Nord zertifiziertes Functional-Safety-Management im Bereich Entwicklung und Vertrieb installiert. Die entsprechenden Prozessschritte wurden gemäss ISO-Vorschriften in das Managementsystem von Imhof übernommen. Damit unterstreichen das Unternehmen und SEW ihre Kompetenzen für Produktentwicklungen, den Verkauf von Produkten, Applikationen und Lösungen mit funktionaler Sicherheit.

Sicherheitskomponenten erfüllen die EN ISO 13849-1

Vielfältige Aspekte spielen bei der sicheren Konstruktion von Maschinen und Anlagen eine Rolle. Ein aktuelles Beispiel ist die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Die EN 954-1 ist seit Ende des Jahres 2011 europaweit und in der Schweiz zurückgezogen worden und seither ungültig. Um Maschinen und Anlagen mit sicherheitsbewerteter Automatisierungs- und Antriebstechnik gemäss der Maschinenricht­line auszurüsten, ist die EN ISO 13849-1+2 anzuwenden.

Die zertifizierten Sicherheitskomponenten von SEW-Eurodrive erfüllen die relevanten Sicherheitskennwerte gemäss EN ISO 13849-1. Die Parameter stehen sowohl in Form von Datenblättern wie auch einer SISTEMA-Bibliothek zur Verfügung. Dies erlaubt eine lückenlose Validierung der Sicherheitsfunktionen. Der deutsche Familienbetrieb hat alle Phasen des Sicherheitslebenszyklus in Zusammenarbeit mit dem TÜV erfolgreich umgesetzt. Neben den Komponenten der funktionalen Sicherheit gehören die Projektierung, die Validierung von Sicherheitsfunktionen und die Inbetriebnahme zu den sicherheitstechnischen Dienstleistungen rund um die Maschinenrichtlinie. Unterstützende Beratung durch geschulte Mitarbeiter rundet alles ab.

Unterstützung unabhängig zum jeweiligen Lieferanten

Die 16 Phasen des Sicherheitslebenszyklus der Norm IEC 61508 wurden sinnvoll zusammengefasst. Als kompetenter Partner bietet Alfred Imhof das entsprechende Dienstleistungspaket dazu an. Die Beratung zu eventuell erforderlichen Massnahmen im Vorfeld der Projektplanungen und die Recherche der zutreffenden und anwendbaren Richtlinien und Normen erfolgt auf der Grundlage eines zertifizierten Functional-Safety-Managements.

Die Recherche und Validierung von Sicher­heitsfunktionen nach EN ISO 13849-1+2 erfolgt mit dem Softwareassistenten SISTEMA (Sicherheit von Steuerungen an Maschinen). Im weiteren Verlauf des Beratungsprozesses wird der Kunde bei der Erstellung von Risikobeurteilungen sowie bei der Ausarbeitung von Sicherheitskonzepten in der Planungsphase bis zur Systeminbetriebnahme vor Ort durch Ingenieure unterstützt. Diese Unterstützung erfolgt in Unabhängigkeit vom jeweiligen Lieferanten. Im Vordergrund steht die Erfüllung der sicherheitsrelevanten Anforderungen an das Antriebssystem des Kunden.

Infoservice


Alfred Imhof AG


Jurastrasse 10, 4142 Münchenstein


Tel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00


info@imhof-sew.ch, www.imhof-sew.ch